Zukunftsorientierte, innovative & kompetente Dienstleistungen für Patienten und Zuweiser mit den Bedürfnissen der Mitarbeiter im Blick: Das Institut für Neuroradiologie (Chefarzt: Univ.-Prof. Dr. med. Carsten Lukas) befindet sich zentral am Standort St. Josef-Hospital und betreut Patienten/innen aller Standorte des KKB, einem der größten Krankenhausunternehmen im Ruhrgebiet und Arbeitgeber in Bochum.
Der Leistungsbereich erstreckt sich auf die diagnostische und interventionelle Neuroradiologie mit Schwerpunkten in der multimodalen Diagnostik des gesamten Spektrums der Erkrankungen, insbesondere aus den Fachbereichen von Neurologie, HNO und Psychiatrie sowie der endovaskulären SchlaganfallbehanDiagnostik und minimal-invasive Therapie, Forschungsarbeit und Lehrtätigkeit auf hohem universitärem Niveau - die Neuroradiologie ist als spezialisierte Teildisziplin der Radiologie mit modernster Medizintechnik und innovativen Technologien ausgestattet. Wir bieten Patienten unsere Expertise in einem breiten Behandlungsspektrum unter Einsatz modernster Technik und kooperieren unmittelbar mit den Fachbereichen unseres Hauses, insbesondere der Neurologie, HNO, der Gefäßchirurgie und Psychiatrie aber auch mit niedergelassenen Kollegen*innen. Das DeGIR zertifizierte Institut hält einen 24/7 neurovaskulären Hintergrunddienst vor und ist akkreditiertes Ausbildungszentrum der DGNR für rekanalisierende neurovaskuläre Therapie. Als Zentrumsklinik des zertifizierten Neurovaskulären Netzwerks Universitätsklinikum der Ruhr-Universität Bochum ist das Institut ferner eingegliedert in das Schlaganfallnetzwerk Ruhr.
Der Forschungsschwerpunkt des Institutes liegt auf dem Gebiet entzündlicher und degenerativer Erkrankungen des zentralen Nervensystems. Kernbereiche stellen hierbei neuroimmunologische Erkrankungen hauptsächlich Multiple Sklerose (MS) und Neuromyelitis optica Spektrum-Erkrankungen dar. Die am Institut ansässige Arbeitsgruppe NiRiMS (Neuroimaging Research in Multiple Sclerosis) ist integraler Part der regionalen MS-Forschung an der Ruhr-Universität Bochum und kooperiert mit zahlreichen nationalen und internationalen Einrichtungen. Sie ist ferner Bestandteil des Kernforschungsbereichs Neurowissenschaften der Ruhr-Universität Bochum.dlung und Therapie der hirnversorgenden Arterien.
Gemeinsam mit der überregionalen Stroke-Unit der Klinik für Neurologie, der Gefäßchirurgie, Kardiologie und Intensivmedizin ist das St. Josef-Hospital eine der beiden Zentrumskliniken des zertifizierten Neurovaskulären Netzwerks Universitätsklinikum der Ruhr-Universität Bochum. Ferner ist das Institut für Neuroradiologie eingegliedert in das Schlaganfallnetzwerk Ruhr, hält von der Deutschen Gesellschaft für Neuroradiologie (DGNR) zertifizierte interventionelle Neuroradiologen vor und ist selbst akkreditiertes Ausbildungszentrum der interventionellen Neuroradiologie für rekanalisierende neurovaskuläre Therapie.
Die technische Ausstattung umfasst ein 64-Zeilen CT, ein PET-CT sowie jeweils ein 1,5T und 3T MRT. In Ergänzung zur bestehenden Angiographie-Anlage ist eine zusätzliche Zwei-Ebenen-DSA in der finalen Umsetzung. Für Untersuchungen im Rahmen der neuroradiologischen Forschung besteht ferner Zugang zu einem 3T Forschungs-MRT der Ruhr-Universität Bochum.
Die am Institut ansässige Arbeitsgruppe NiRiMS (Neuroimaging Research in Multiple Sclerosis) ist integraler Part der regionalen MS-Forschung an der Ruhr-Universität Bochum und kooperiert mit zahlreichen nationalen und internationalen Einrichtungen. Sie ist ferner Bestandteil des Kernforschungsbereichs Neurowissenschaften der Ruhr-Universität Bochum.
Das Katholische Klinikum Bochum ist ein Krankenhausverbund der Maximalversorgung und Träger von zehn Einrichtungen. An den sechs Standorten St. Josef-Hospital, St. Elisabeth-Hospital, St. Maria-Hilf-Krankenhaus, Marien-Hospital Wattenscheid, Martin-Luther-Krankenhaus und der Klinik Blankenstein mit insgesamt 1.570 Betten versorgen wir jährlich über 240.000 stationäre und ambulante Patienten aus der gesamten Region. In unserem Klinikverbund vereinen mehr als 5.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Spitzenmedizin und Forschung.